Woran erkenne ich einen guten Coach?
Erstes Erkennungszeichen: Ein Coach sollte nicht als Besserwisser oder Motivationsguru daherkommen. Denn auch wenn es bequem ist und man sich das manchmal wünscht, von einem anderen Menschen an die Hand genommen zu werden und den „richtigen“ Weg gewiesen zu bekommen – das ist nicht das Ziel des Coachings. Sie sind selbst der Experte für Ihr Leben und Ihr Thema. Und ein Coach unterstützt sie nur darin! Er ist ein bewertungsfreier (!) Unterstützer, damit Sie Ihre blinden Flecken sehen lernen, Glaubenssätze aufdecken und Ihre Sicht- und Verhaltensweisen verändern lernen.
Jeder Coach hat dabei bestimmte Methoden, die er anwendet und die Methode sollte für Sie passen. Aber aus meiner Erfahrung heraus ist es noch viel wichtiger, dass ein Coach viel und vor allem bearbeitete Lebenserfahrung mitbringt. Ähnlichkeiten in Lebenserfahrungen und im beruflichen Umfeld sind wichtig, damit Sie sich gut aufgehoben und verstanden fühlen.
Aber nur wenn ein Coach seine eigenen Themen erkannt und bearbeitet hat, kann er Sie bestmöglich unterstützen. Methoden kann man schnell erlernen. Was dagegen viel Zeit kostet, ist die Arbeit an sich selber, damit man seine Klienten wertungsfrei unterstützen kann.
Der Erfolg des Coaching-Prozesses hängt nicht zuletzt aber auch von der guten Beziehung zwischen Ihnen und dem Coach ab. Die Chemie zwischen Coach und Ihnen muss stimmen.